Parameter MD setzen
Sie können festlegen, welche Labordaten in die medizinischen Daten übernommen werden sollen.
Klicken Sie innerhalb der Labordatenfernübertragung (Kommando LDFU) doppelt auf Optionen. Wählen Sie darunter mit einem Doppelklick Parameter MD setzen und das gewünschte Datenformat.
Datenformat LDT 3
Hilfe zu den verschiedenen Optionen erhalten Sie, wenn Sie das Soforthilfe-Symbol (das Fragezeichen oben rechts im Dialog) anklicken und danach auf die jeweilige Option klicken.
Datenformat LDT 2
Sie können die Optionen für die verschiedenen Untersuchungsarten (Labor-Facharzt-Bericht, Laborgemeinschaft-Bericht, Mikrobiologie-Bericht) getrennt festlegen. Diese erreichen Sie über die verschiedenen Register.
Die einzelnen Optionen haben folgende Bedeutung:
Einheiten in den Medizinischen Daten eintragen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die empfangenen Maßeinheiten (g/l usw.) wie vom Labor verwendet (nicht wie in der Installation angegeben) in die medizinischen Daten übernommen.
Pathologische Werte (dargestellt durch +, -, !, ++ usw., je nach Maßgabe des Labors) werden von CGM MEDISTAR hervorgehoben dargestellt. Die Entscheidung, welcher Wert als pathologisch zu betrachten ist, trifft das Labor!
Tipp: Falls Sie sich Laborbögen erfasst haben, werden die Einheiten dort ohnehin dargestellt.
Normalwerte in den Medizinischen Daten eintragen: Diese Option sorgt dafür, dass zusätzlich zu den Laborwerten auch die Normalwerte (z. B. EO=1-%; norm. (1-4)) übergeben werden.
Anmerkungen in den Medizinischen Daten eintragen: Es werden auch Anmerkungen, wie z. B. „Ergebnis auf 100ml bezogen“, in die medizinischen Daten übernommen.
Abschlusstext in den Medizinischen Daten eintragen: Abschlusstexte, wie z. B. „Weitere Ergebnisse folgen“, werden in die medizinischen Daten übernommen.
Bezeichnung Probenmaterial (Langform) übernehmen: Die Bezeichnung des Probenmaterials wird in Langform übernommen.
Testbezeichnung (Langform) übernehmen: Ist diese Option aktiviert, werden die Bezeichnungen der einzelnen Tests in Langform in die medizinischen Daten übernommen (z. B. Differenzial-Blutbild oder Eosinophile).
Achtung: Das Aktivieren dieser Option empfiehlt sich nur dann, wenn Sie die übernommenen Werte nicht in Ihren Laborbögen benutzen möchten, da in den Laborbögen nur Methodenkürzel mit max. 8 Zeichen verwendet werden können.
Umwandlung Patientenname (Großbuchstaben): Wenn diese Option aktiviert ist, werden die gesendeten Großbuchstaben automatisch in die reguläre Groß- / Kleinschreibung umgesetzt. Ist diese Option nicht aktiviert, erhalten Sie u.U. die Meldung "Systemseitige Zuordnung nicht möglich", wenn die vom Labor empfangenen Daten nicht mit den Daten in CGM MEDISTAR übereinstimmen.
Texte entsprechend der Übertragung anzeigen: Wenn die Texte genau so in die Karteikarte eingetragen werden sollen, wie sie vom Labor geschickt werden, aktivieren Sie diese Option.
Pathologische Befunde invers darstellen: Wenn Ihr Labor die Werte mit einer Pathologiemarkierung versehen hat, können diese in den medizinischen Daten invers (hervorgehoben) dargestellt werden.
Teilbefunde löschen: Manche Labore senden nicht den gesamten Befund auf einmal, sondern einzelne Teilbefunde und vollständige Endbefunde. In diesem Fall bietet sich das Löschen der Teilbefunde an. Bei Laboren, die nur Teilbefunde senden (und keine Endbefunde), sollte die Löschung unterbleiben.
Auftragsnummer in den Medizinischen Daten eintragen: Aktivieren Sie diese Option, wenn auch die Auftragsnummer in die medizinischen Daten übernommen werden soll.
Sie können eine der folgenden Optionen auswählen. Diese bestimmt, unter welchem Datum der Eintrag in den medizinischen Daten erfolgt:
-
Befund-Eingangsdatum in den Medizinischen Daten verwenden
-
Datum der LN-Vergabe in den Medizinischen Daten verwenden
-
Abnahmedatum in den Medizinischen Daten verwenden
-
Importdatum in den Medizinischen Daten verwenden
-
Berichtsdatum in den Medizinischen Daten verwenden.
Außerdem können Sie aus folgenden Optionen wählen, die festlegen, nach welchen Kriterien die Daten der Patienten zugeordnet werden sollen:
-
Daten nach Patientennamen einordnen
-
Daten nach Patientennummer einordnen
-
Daten nach Laborkartennummer einordnen.
Formatierung der Laborkartennummern
Bei Laboren, die zusätzlich die Arztnummern liefern, besteht die Möglichkeit, die Labornummer aus der vom Labor übertragenen Nummer herauszufiltern. Einige Labore übertragen z. B. nicht nur die Labornummer (z. B. 1234), sondern setzen davor noch die Arztnummer (z. B. 666666). Übermittelt wird vom Labor 6666661234, wobei Sie ja nur die letzten 4 Stellen benötigen.
Ganz unten in dem Fenster können Sie (wenn aktiv), diese Einstellung vornehmen . Setzen Sie an den Positionen, an denen die Labornummer steht, ein Häkchen.
Mit einem Klick auf [OK] speichern Sie Ihre Änderungen; mit [Abbrechen] verwerfen Sie diese.