Verkettung von Befunden
Man kann Befunde miteinander verketten, so dass aus einem Befund in einen anderen Befund verzweigt wird.
Bei der Verkettung von Befunden müssen zwei Punkte unbedingt beachtet werden:
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Die Verkettung (der Unterbefundaufruf) muss stets in der letzten Zeile des Befundes erfolgen. Nicht in der 8. Zeile, sondern in der letzten ausgefüllten Zeile. Diese letzte Zeile darf nur den Suchbegriff enthalten.
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Der Suchbegriff (Unterbefundaufruf) muss mit einem Punkt beginnen.
In diesem Beispiel wird aus dem Befund „schulter/re“ der Unterbefund „.therapie“ aufgerufen, der wiederum auch auf einen Unterbefund verweisen kann. Zur besseren Übersicht empfehlen wir Ihnen für jede weitere Stufe im Befundbaum einen Punkt mehr dem Befund voranzustellen. Sie können diesen „Befundbaum“ so weit vertiefen, wie es Ihnen sinnvoll erscheint.
Tipp: Um eine möglichst effektive Befundung zu erreichen, empfehlen wir eine Auswahlmöglichkeit für die Unterbefunde zu schaffen. Das bedeutet, dass für den Unterbefundaufruf .therapie aus dem vorherigen Beispiel unterschiedlich spezifische Unterbefunde angelegt werden sollten, aus denen Sie in den medizinischen Daten auswählen können (z. B. .therapie1, .therapie2, .therapie/fango usw.