TI-Störung manuell hinterlegen
Mit dem Dialog TI-Störungen verwalten können Sie praxisweite Störungen der TI-Infrastruktur erfassen, die den Versand von elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) und E-Rezepten beeinträchtigen. Dies können zum Beispiel ein Ausfall des Internets, eine unterbrochene Verbindung zum Konnektor oder ähnliche Störungen sein, bei denen nicht absehbar ist, ob sie zeitnah behoben sein werden.
Mit dem Kommando TIS (alternativ: Index > Konfiguration > eGK > TI-Störung verwalten) rufen Sie den Dialog auf. Wenn Sie eine Störung hinterlegen, werden AUs automatisch gedruckt und nicht versendet. Beim Ausstellen eines Rezepts wird statt eines E-Rezeptes ein Muster 16 bedruckt. Dies erspart Ihnen den Aufwand, bei jedem Ausstellen einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder eines Rezepts den Versand selbst deaktivieren zu müssen.
Sobald die Störung behoben ist, entfernen Sie bitte das Häkchen im Dialog, um wieder eAUs und E-Rezepte erstellen zu können. Da eine Störung der TI-Verbindung auf diese Art nicht länger als 24 Stunden hinterlegt werden darf, wird sie spätestens am Folgetag beim Programmstart automatisch wieder entfernt.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich eine auf diese Weise hinterlegte TI-Störung immer auf alle Arbeitsplätze auswirkt.
Ist eine TI-Störung hinterlegt, wird dies in CGM MEDISTAR links unten neben den anderen Informationen zur TI angezeigt: