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Eine über die Nachbearbeitung angestoßene und verbuchte Stornierung kann nicht rückgängig gemacht werden.
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E-Rezept
: Beim Stornieren von nicht quittierten E-Rezepten
wird das E-Rezept anschließend wieder freigegeben. Bereits
quittierte E-Rezepte (siehe unten) können so lange storniert werden, bis der Status "Abgerechnet" vom Rechenzentrum zurückgemeldet wird; ggf. werden hierbei bereits eingereichte Abrechnungsdaten beim Rechenzentrum ebenfalls storniert.
Eine Weiterverarbeitung des E-Rezeptes ist anschließend nicht mehr möglich, es
muss ein neues E-Rezept erstellt werden.
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Um einen ausgewählten Verkauf oder Vorgang in der Nachbearbeitung zu stornieren, gehen Sie
wie folgt vor:
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Fokussieren Sie den zu stornierenden Verkauf oder Vorgang. |
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Klicken Sie auf Bearbeiten > Verkauf/Vorgang > Verkauf stornieren bzw. Vorgang stornieren. |
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Falls Sie einen Verkauf aus einem teilgezahlten Vorgang ändern möchten, wird
zunächst noch folgender Hinweis angezeigt, dass der gesamte Vorgang
in den Abverkauf übernommen wird: |
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Es wird das Dialogfenster Stornogrund auswählen geöffnet. Hier werden alle in der WINAPO® 64 Konfiguration angelegten Stornogründe in einer Auswahlliste aufgeführt: |
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Klicken Sie in der Liste auf den gewünschten Stornogrund, um diesen zu übernehmen.
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Der Verkauf wird in den Abverkauf übertragen und dort in roter Schrift dargestellt.
Zusätzlich wird ein neuer Verkauf mit der als Voreinstellung konfigurierten Verkaufsart angelegt, in den Sie ggf. Artikel
erfassen können (z.B. bei Umtausch). |
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Beim Stornieren eines Verkaufs aus einem teilgezahlten Vorgang wird der gesamte Vorgang in den Abverkauf übernommen. Es wird aber nur der Verkauf, der in der Nachbearbeitung fokussiert war, im Abverkauf tatsächlich storniert. Entsprechend wird eine Auszahlung nur für die im Stornoverkauf tatsächlich bezahlten Artikel berechnet und ggf. mit noch ausstehenden Zahlungen für nicht stornierte Artikel verrechnet.
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Industrie-Couponing: Bei Stornierung eines Vorgangs/Verkaufs, in dem Industrie-Coupons eingelöst wurden, wird der dadurch generierte Abschlag als zusätzliche Artikelzeile(n) "Industrie-Coupon" in die Verkäufe eingefügt. Je nach Art der Rückmeldung des Coupon Clearing Partners wird der Abschlag unterschiedlich auf die Zeilen Industrie-Coupon verteilt, wenn der Vorgang mehr als einen Barverkauf beinhaltet.
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Wenn Sie den Vorgang im Abverkauf abbrechen, so bleibt der zum Stornieren übernommene Verkauf in der Nachbearbeitung unverändert erhalten. |
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Verbuchen Sie den Vorgang wie üblich. Erst dann ist die Stornierung wirksam! |
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Ist im Vorgang ein Storno-Verkauf mit einem quittierten E-Rezept enthalten, werden noch weitere Dialoge angezeigt, um auch die Abrechnungsdaten beim Rechenzentrum zu stornieren,
siehe unten. |
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Nach dem vollständigen Verbuchen wird in jedem Fall in der
Nachbearbeitung zusätzlich zum ursprünglichen Verkauf wird ein
Stornoverkauf angelegt. Dieser wird in roter Schrift dargestellt.
Die Vorgangsnummer des Stornoverkaufes wird beim ursprünglichen
Verkauf in der Spalte Q als Querverweis eingetragen.
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Bei Verwendung eines Eigenen Bonuspunktesystems können Sie in der Konfiguration (Preisfindung & Konditionen / Bonuspunkte, Register Rahmenbedingungen, Parameter Punkteabzug bei Storno aktivieren) festlegen, ob beim Stornieren eines Verkaufs immer auch die mit diesem vergebene Punktezahl storniert wird. Dabei ist folgendes zu beachten:
- Kulanzpunkte, die auf einen Vorgang vergeben wurden, werden verworfen, auch wenn nur ein einzelner Verkauf aus diesem Vorgang geändert wird. Bei Bedarf können Sie diese
Kulanz-punkte manuell neu vergeben.
- Punkte aus vorgangsbezogenen Punktemodellen werden ebenfalls verworfen und anhand des geänderten Vorgangs neu berechnet (falls die Modelle dann noch greifen).
- Existiert ein Prämienartikel mit Einlösung durch Punkte im zu ändernden Vorgang, so werden diese Informationen ebenfalls verworfen. Der Prämienartikel wird also berechnet
und muss daher neu bepunktet werden.
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Stornieren von Verkäufen mit quittierten E-Rezepten
Ist im Vorgang ein Storno-Verkauf mit einem quittierten E-Rezept enthalten, müssen die auch die Abrechnungsdaten des E-Rezeptes beim Rechenzentrum storniert werden.
Daher wird, nachdem das Verbuchen ausgelöst wird (z.B. über den Summenbutton), der Hinweis angezeigt, dass eine anschließende Weiterbearbeitung des E-Rezeptes nicht möglich ist:
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Gehen Sie auf Ja, um die Stornierung fortzusetzen. |
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Es wird als nächstes der Summendialog angezeigt. Anschließend wird noch der Dialog
Verordnungen stornieren geöffnet. Hier werden alle E-Rezept-Verkäufe aufgelistet, deren
Abrechnungsdaten beim Rechenzentrum storniert werden sollen: |
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Sie können ggf. einzelne Verordnungen ausnehmen, indem Sie den Haken aus dem Kontrollkästchen entfernen. |
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Bestätigen Sie die Stornierung der Abrechnungsdaten beim Rechenzentrum mit Ok.
(Zur Option Abbrechen siehe nächster Abschnitt.)
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Nach dem Verbuchen der Stornierung wird der E-Rezept-Verkauf automatisch auch im
eRezeptmanagement storniert und damit die Abrechnungsdaten beim Rechenzentrum, falls bereits eingereicht. |
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Sollte es vorkommen, dass während des Stornierens die Verbindung zum Rechenzentrum abbricht, so bleibt der Vorgang im
eRezeptmanagement mit dem Status „Storno unvollständig“ stehen und kann dort über die Funktion
Stornieren im Kontextmenü beim Rechenzentrum storniert werden.
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Abbrechen des Dialoges Verordnungen stornieren
Bitte beachten Sie folgendes, wenn Sie den Dialog Verordnungen stornieren mit Abbrechen verlassen wollen:
Es wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt, da es wichtig ist, die Stornierung der Abrechnungsdaten des „alten“ Verkaufes vorzunehmen, bevor die Abrechnungsdaten des „neuen“ Verkaufes an das Rechenzentrum gesendet werden. Andernfalls werden beim nachträglichen Stornieren alle Abrechnungsdaten storniert, die an diese E-Rezept-ID gebunden sind, d.h. sowohl die des „alten“ als auch des „neuen“ Verkaufes.
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OK: Die Stornierung der Abrechnungsdaten unterbleibt und Sie können den Vorgang abschließen. Sobald Sie im eRezeptmanagement die neuen Abrechnungsdaten ans Rechenzentrum senden, werden die alten Abrechnungsdaten automatisch storniert und eine manuelle Stornierung ist nicht mehr möglich. Der vorhandene Stornovorgang hat daher keinen Hinweis auf ein erforderliches Storno mehr und kann nicht mehr an das Rechenzentrum gesendet werden. Nach einer Aktualisierung wird der Stornoverkauf nicht mehr angezeigt.
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Abbrechen: Es wird zurück in den Abverkauf gegangen und Sie können das Abschließen des Vorganges wiederholen und dabei die Stornierung der Abrechnungsdaten durchführen.
