Automatischer erneuter Befundzugriff
Zusätzlich zur "normalen" Eingabe von Befunddateikürzeln ist es bei der Dokumentation in den medizinischen Daten auch möglich, Befunde über Aufrufkürzel innerhalb von schon bestehenden Befunden zu verwenden.
Geben Sie dazu einfach an einer beliebigen Stelle im Text das Aufrufkürzel (bestehend aus nur einem Wort, ohne Leerzeichen), gefolgt von einem #-Zeichen, ein. Dieses wird dann automatisch zu dem dazugehörigen Befundbaustein erweitert.
Hinweis: Hierfür muss die Funktion Zugriff auf Befunddatei mit '#' ermöglichen in den MD-Einstellungen aktiviert sein (Aufruf mit Kommando IDIV oder Index > Konfiguration > MD-Einstellungen/Verschiedenes):
Der Mechanismus funktioniert nur bei Zeilen, deren Zeilentyp einen Befundzugriff ermöglichen (wie im Feld Aufruf Befunddatei bei MD-Typ festgelegt).
Beispiel:
In der Befunddatei haben Sie folgenden Befundbaustein erfasst:
In den medizinischen Daten befindet sich bereits folgender Befundtext:
Um nun den Befundbaustein "ums" hinter Beweglichkeit einzufügen, geben Sie einfach ums# (also das Aufrufkürzel gefolgt von #) an der gewünschten Stelle ein:
Sobald Sie das #-Zeichen eingegeben haben, ersetzt CGM MEDISTAR das Aufrufkürzel automatisch durch den entsprechenden Baustein:
Je nach Länge des einzufügenden Textbausteins wird der Gesamttext neu umgebrochen. Dabei ist es gleichgültig, wie lang der Baustein ist, ob er am Anfang, am Ende oder mitten in den vorhandenen Text geschrieben wird.
Auch interaktive Befundbausteine mit Unterbefunden können auf diese Weise in vorhandenen Text eingefügt werden.
Hinweis: Steht bei dem einzufügenden Befundbaustein kein eigener Zeilentyp, sondern nur ein Punkt wie im obigen Beispiel, werden die Zeilentypen des Ursprungstextes beibehalten. Enthält der einzufügende Baustein eine eigene Zeilentypangabe, werden die Originalzeilentypen des Ursprungstextes durch den neuen Zeilentyp ersetzt.